Begriff des Molekularbiologen und Wissenschaftstheoretikers Hans-Jörg Rheinberger. »Experimentalsysteme« als treibende Momente der Entwicklung der modernen Naturwissenschaften schaffen überschaubare Verbindungen von Theorie und Praxis/Anwendung. Sie dürfen weder zu eng, noch zu weit sein. Fragen, Antworten und »unmögliche Begriffe« entwickeln sich gemeinsam. Weniger Planung und Kontrolle, als vielmehr Improvisation und Zufall prägen den Forschungsalltag.
Ein »produktiver Umgang mit Nichtwissen« ist dabei für den Erfolg eines Experimentalsystems unerlässlich. In unseren Projekten spielen konkretere (-> Baumsäge, Skypeperformances) und allgemeinere Experimentalsysteme (-> Performances,Ausstellungen, i-docs) eine wichtige Rolle.
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